Wege, Raubbaufolgelyrik, Stefan Wartenberg
Wege, Raubbaufolgelyrik, Stefan Wartenberg | © Daniel Sadrowski, Ruhrtriennale 2023

Lyrik erlaufen

Über das Projekt

Der Flaneur und Lyriker Stefan Wartenberg aus Leipzig lädt zu einem literarischen Spaziergang durch Bochum. Im Zentrum des Walks stehen zeitgenössische aber auch alte Gedichte, die die Themen Arbeit und Energie verhandeln und damit die omnipräsente Geschichte auf allen Wegen dieser Stadt aufzeigen. Orte werden mit Texten konfrontiert – und umgekehrt: praktizierte Literatur im öffentlichen Raum.

Eine Auftragsarbeit der Ruhrtriennale im Rahmen des Projekts WEGE.

Wege, Raubbaufolgelyrik, Stefan Wartenberg
Wege, Raubbaufolgelyrik, Stefan Wartenberg | © Daniel Sadrowski, Ruhrtriennale 2023
Wege, Raubbaufolgelyrik, Stefan Wartenberg
Wege, Raubbaufolgelyrik, Stefan Wartenberg | © Daniel Sadrowski, Ruhrtriennale 2023
Wege, Raubbaufolgelyrik, Stefan Wartenberg
Wege, Raubbaufolgelyrik, Stefan Wartenberg | © Daniel Sadrowski, Ruhrtriennale 2023
Wege, Raubbaufolgelyrik, Stefan Wartenberg
Wege, Raubbaufolgelyrik, Stefan Wartenberg | © Daniel Sadrowski, Ruhrtriennale 2023

Dichter:innentreffen

Zweimal, am 12.08. und am 02.09. (jeweils 19 Uhr) laden Stefan Wartenberg (Nachtalb Verlag Engelsdorf) und Roland Adelmann (Rodney’s Underground Press) zum Dichter:innentreffen. Lyriker:innen aus der Region treffen auf Kolleg:innen aus Leipzig, Halle und Berlin. Neben eigenen Texten geht es auch um Vorbilder. Der Eintritt ist frei. 

Am 12.08. lesen: Michael Barthel (Leipzig), Lena Dorn (Berlin), Lütfiye Güzel (Duisburg/Berlin), Hummel & Goiny (Halle/Saale), Sascha Kokot (Leipzig), Lars Banhold (Bochum)

Am 02.09. lesen: Christoph Kleinhubbert & Thomas Anzenhofer (Aachen), Hannes Fuhrmann (Leipzig), Sybille Lengauer (Haltern), Roland Adelmann (Dortmund)

WEGE

Auch im dritten Jahr der Intendanz von Barbara Frey wird das Projekt WEGE von Aljoscha Begrich fortgeführt, um die Strecken und Verkehrswege zwischen den weit verteilten Spielstätten der Ruhrtriennale zu bespielen. Drei weitere Neuproduktionen eröffnen den Blick auf den Raum des Dazwischen. 2021 eröffneten lokale Künstler:innen das Projekt, in dem sie auf ihren ganz eigenen Wegen, Themen und Formen das Ruhrgebiet präsentierten, während 2022 drei internationale Künstler:innen aus Mexiko, Argentinien und Iran Wege bespielten ohne je vor Ort gewesen zu sein und diese mit Geschichten und Fragen aus ihren Perspektiven erweiterten. Diese Jahr wurden drei Performancekünstler:innen eingeladen, Perspektiven für unterwegs zu entwickeln, die gemeinsam mit dem Publikum agieren.  Denn nachdem die Zuschauer:innen in den ersten Jahren allein unterwegs waren, werden die WEGE im Post-Covid Zeitalter als Gruppe zurücklegt, um in Austausch und direkte Begegnung zu kommen – in Bochum, Essen und Duisburg.

weitere WEGE Projekte 2023

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