Nachhaltigkeit

Jetzt! Ein Wochenende fürs Klima

Trailer: Jetzt! Ein Wochenende fürs Klima

Ein geballtes Kulturprogramm rund um die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit erwartet das Publikum des Festivals »Jetzt! Ein Wochenende fürs Klima«, dessen dritte Auflage vom 1. bis 3. Dezember 2023 in Bochum stattfindet, u.a. mit Schauspiel, Workshops, Musik, Kindertheater, spannenden Vorträgen und Diskussionen. Neben der Ruhrtriennale beteiligen sich das Schauspielhaus Bochum, das Kunstmuseum Bochum, das Planetarium, die VHS und das Deutsche Bergbau-Museum Bochum als Veranstaltungsorte. Die Bochumer Symphoniker sind darüber hinaus an den Planungen zum Klimawochenende beteiligt.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos!

Unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen

Als spartenübergreifendes, internationales Festival der Künste verwandeln wir denkmalgeschützte Hallen der Montanindustrie in Orte des kulturellen Austauschs. Die Idee der Nachhaltigkeit ist mit der kulturellen Umwidmung der Industriehallen durch die Ruhrtriennale in ihrer Entstehungsgeschichte und der Region verankert. Gleichzeitig schaffen wir über die Umgestaltung dieser Orte auch in teils ländlichen und abgelegenen Gebieten des Ruhrgebiets ein künstlerisch-anspruchsvolles und gesellschaftsrelevantes Angebot. Dabei bringen die dreijährige Struktur und die Architektur der Industriedenkmäler Herausforderungen mit sich, die im gegenwärtigen Bewusstsein neu beleuchtet und überdacht werden müssen.

Wir, das Team der Ruhrtriennale, sind uns darüber im Klaren, dass eine künstlerische Erschließung und Gestaltung dieser Orte ohne die Freisetzung von Emissionen nicht möglich ist. Die Ruhrtriennale ist (noch) kein klimaneutrales Festival. Es ist aber unser Ziel, die bereits begonnenen Nachhaltigkeitsbestrebungen zu verstärken und so viel wie möglich anzustoßen, um den Prozess langfristig zu verstetigen.

Es ist uns auch wichtig zu erwähnen: Wo wir Emissionen einsparen können, wollen wir sie auch einsparen – manche Prozesse können beschleunigt werden, andere brauchen Zeit. Worauf wir nicht verzichten wollen und werden, ist der Austausch mit Künstler:innen aus der ganzen Welt, denn als internationales Festival glauben wir an die Kraft und Notwendigkeit des kulturellen Austauschs.

Um die Klimawirkung unseres Festivals so gering wie möglich zu halten, haben wir folgende Handlungsfelder definiert:

WAS HABEN WIR IN ZUKUNFT VOR?

Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen. Nachhaltigkeit ist ein Prozess. Wir bemühen uns, diesen Prozess strategisch zu verankern, bereits beschriebene Maßnahmen immer wieder neu zu betrachten, zu hinterfragen und auf ihren Erfolg zu prüfen.

- In den wesentlichen Handlungsfeldern der Energie und Mobilität gibt es Bereiche, die wir direkt beeinflussen können, aber auch solche auf die wir wenig direkten Einfluss haben, auf die wir aber langfristig durch den Dialog mit unseren Partner:innen positiv einzuwirken bemüht sind.

- Das digitale Büro und die Reduktion des Papierverbrauchs ist ein wichtiges Ziel, dem wir uns fortlaufend nähern wollen.

- Über regelmäßige und datengestützte Erhebungen von bereits umgesetzten und geplanten Maßnahmen wollen wir deren Erfolg messen.

- Wir wollen uns für eine bessere Anbindung der Spielorte und den infrastrukturellen Ausbau des öffentliches Nahverkehrsnetz einsetzen.

- Die Sensibilisierung von Künstler:innen und Mitarbeiter:innen bzgl. der Klimawirkung ist uns wichtig und wir wollen hier vermehrt Hilfestellungen bieten.