La posibilidad de la ternura / Die Möglichkeit von Zärtlichkeit, Marco Layera
La posibilidad de la ternura / Die Möglichkeit von Zärtlichkeit, Marco Layera | © Katja Illner, Ruhrtriennale 2023

Als Konsequenz und Weiterentwicklung des international beachteten Projekts »Paisajes para no colorear« wollen Marco Layera und sein Team nun die Konstruktion von Männlichkeit befragen.

Über die Produktion

In dem international beachteten Projekt Paisajes para no colorear brachte La Re-sentida mit unvermittelter Härte Geschichten von jungen Frauen aus Santiago de Chile auf die Bühne. 2021 wurde sie auch bei der Ruhrtriennale für ihre leidvollen Geschichten und ihre Kraft der Darstellung umjubelt und beweint. Als Konsequenz und Weiterentwicklung wollen Marco Layera und sein Team nun die Konstruktion von Männlichkeit befragen. Nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine macht weltweit die Vorstellungen von Männlichkeit in den Kategorien von Stärke, Kontrolle und Macht wieder populär und konfrontiert uns täglich mit den Bildern davon, während der Kampf gegen den historischen Machismus und die Infragestellung von männlichen Selbstverständlichkeiten weiterhin notwendig und immer noch heftig umstritten ist. Doch wie verorten sich männlich gelesene junge Menschen zwischen Feminismus und Patriarchat? Sind sie selbst Opfer eines toxischen Systems oder mitverantwortlich dafür? Gibt es die Möglichkeit einer anderen Männlichkeit? La Re-sentida erarbeitet ein Projekt, in dem männlich gelesene junge Menschen ihre Lage schildern und präsentieren können. Das Stück wird aus Geschichten der Realität entwickelt und bezieht die Jugendlichen nicht nur als Darsteller:innen, sondern auch als Autor:innen mit ein, um sie zum Bestandteil eines sozialen und künstlerischen Prozesses zu machen. Ihre Energie, ihre Gefühle, ihre Fragen und Anklagen werden auf der Ruhrtriennale erstmals dem Blick von Erwachsenen gezeigt.

Eine Produktion von GAM Cultural Center und der Ruhrtriennale.
Koproduziert mit den Münchener Kammerspielen.

Audioeinführung

In dem international beachteten Projekt »Paisajes para no colorear« brachte La Re-sentida mit unvermittelter Härte Geschichten von jungen Frauen aus Santiago de Chile auf die Bühne. 2021 wurde sie auch bei der Ruhrtriennale für ihre leidvollen Geschichten und ihre Kraft der Darstellung umjubelt und beweint. Als Konsequenz und Weiterentwicklung wollen Marco Layera und sein Team nun die Konstruktion von Männlichkeit befragen.

Ruhrtriennale-Dramaturg Aljoscha Begrich führt in das Stück ein und erzählt von den Ursprüngen des Projekts sowie den Fragestellungen, denen sich die Performenden und Beteiligten in diesem widmen.

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