Hinweis: Straßenbauarbeiten und Verkehrseinschränkungen am Landschaftspark Duisburg-Nord [Update 9. September 2023]
Anfahrt mit dem Öffentlichen Nahverkehr
Wegen des barrierefreien Ausbaus der Haltestelle »Landschaftspark Nord« können die Bahnen der Linie 903 aktuell nicht an der Haltestelle »Landschaftspark Nord« halten. Bitte nutzen Sie stattdessen die Haltestelle »Brückelstraße« oder die Buslinien 909 und 910 an den Ersatzhaltestellen »Landschaftspark Nord«.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es online unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefon-Hotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555, in der myDVG-App oder auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.
Anfahrt mit dem Auto
Die Zufahrt zum Landschaftspark Duisburg-Nord über die Neumühler Straße (B 8) ist für den Autoverkehr und für Radfahrer wieder freigegeben, allerdings ist die Neumühlerstraße in diesem Bereich eine Einbahnstraße. Der Verkehr kann ausschließlich von Norden (aus Hamborn oder von der A42, Abfahrt Neumühl) aus in Richtung Süden erfolgen. Eine Einbiegung nach rechts in die Emscherstraße ist möglich.
Von der Emscherstraße kommend ist es auch möglich, wieder in die Neumühler Straße einzubiegen, aber nur nach rechts, in Richtung Süden (Richtung Meiderich und Ruhrort/ Häfen).
Bitte achten Sie weiterhin auf Umleitungen und Beschilderungen und planen Sie ausreichend Zeit für Ihre Anreise ein. Nutzen Sie alternativ unsere Anfahrtsskizze.
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Das Stahlwerk im Duisburger Norden wurde 1902 von August Thyssen als Aktiengesellschaft für Hüttenbetrieb gegründet. Bis zum Jahr 1908 wurden fünf Hochöfen in Betrieb genommen. Außer dem Hüttenwerk gab es auf dem 200 Hektar großen Gelände noch eine Schachtanlage, eine Sinterei, eine Kokerei und eine Gießerei.
Die Kraftzentrale entstand zwischen 1906 und 1911, als das Hüttenwerk von drei auf fünf Öfen erweitert wurde. Im Jahr 1965 hat man die Maschinen zur Stromerzeugung stillgesetzt und anschließend verschrottet; 1997 schließlich konnte die Kraftzentrale als multifunktionaler Veranstaltungsort eröffnet werden.
Die Gebläsehalle ist Teil des Dampfgebläsehauses, einem Gebäudekomplex aus der Gründungsphase des Werkes. Noch heute befinden sich hier vier Elektroturbogebläse, mit denen Hochofenwind erzeugt wurde, der zur Erschmelzung des Roheisens notwendig war.
Die halb offene Gießhalle ist Teil des Gesamtensembles Hochofen 1. Seit Mitte der neunziger Jahre wird diese offene Halle für Konzerte, Theater und Open-Air-Kino genutzt.