Die junge Wiener Band Mopcut ist ein Phänomen der Extreme. Ihre Improvisationssprache gehört zu den originellsten und experimentellsten, die zurzeit nachwachsen. Die Schlüsselzutaten, mit denen die Vokalistin Audrey Chen, der Gitarrist Julien Desprez und der Schlagzeuger Lukas König hantieren, heißen Noise, Beats und Lo-fi Electronics. Spielerisch und finster, asketisch und ausufernd – die schärfsten Gegensätze sind wie die Pole einer Batterie, die sie mit einer unablässig hochintensiven Energie versorgt. Ob sie den Weg in Richtung Maximalismus oder Minimalismus einschlagen – jede Bewegung, jede Entwicklung wird aus ihren alles umhüllenden Soundscapes geboren.
Auf der Bühne des Maschinenhauses stößt die außergewöhnliche Bassistin Farida Amadou erstmals zu ihren Freund:innen von Mopcut. Verwurzelt in Blues, Jazz und Hiphop fügt Farida Amadou dem Kräftefeld der Band eine neue, unberechenbare Dimension hinzu.