Die Regisseurin und Intendantin der Ruhrtriennale Barbara Frey – gerade erst mit dem höchsten Theaterpreis der Schweiz gewürdigt – blickt gemeinsam mit ihrem Team positiv auf ihre zweite Festivalausgabe. »Nichts sehnlicher haben wir uns gewünscht, als Ort der Begegnung und pluralistischen künstlerischen Auseinandersetzung gleichermaßen von Publikum und allen am Festival Beteiligten angenommen zu werden. Dies haben wir genauso erlebt«, so eine erste Bilanz von Barbara Frey, Intendantin der Ruhrtriennale 2021–23. »Trotz Pandemie, Klimakrise, Krieg in der Ukraine und den damit verbundenen Folgen für uns alle konnten wir ein intensives Festival mit Kunstschaffenden aus vielen Teilen der Welt als auch der Region realisieren. Es war uns eine Freude und wir verbeugen uns vor unseren Besucher:innen, den Künstler:innen sowie dem gesamten Team.«
Kurz vor Ende des sechswöchigen Festivals wird eine Gesamtauslastung von rund 75 Prozent erwartet. Bei rund 26.000 ausgegebenen Tickets und weiteren rund 37.000 Nutzer:innen der Veranstaltungen bei freiem Eintritt an verschiedenen Spielorten besuchten rund 63.000 Menschen die diesjährige Ruhrtriennale.
Eine erfolgreiche Bilanz zieht auch Dr. Vera Battis-Reese, Geschäftsführerin der Kultur Ruhr GmbH, für die diesjährige Ruhrtriennale, die 2022 ihr 20-Jähriges feierte. »Die Ruhrtriennale 2022 konnte trotz der gesamtgesellschaftlich herausfordernden Situation rund 63.000 Menschen für sich begeistern. Hierüber sind wir sehr glücklich. Dass dies in einem erneut besonderen Jahr möglich wurde, verdanken wir unseren zahlreichen Förderern, Partnern und dem gesamten Team des Festivals.« Das vorausschauend geplante Programmangebot konnte seit seiner Veröffentlichung im April 2022 ohne wesentliche corona-bedingten Veränderungen durchgeführt werden.