Gemeinsam mit ihrem künstlerischen Team blickt Barbara Frey, Intendantin der Ruhrtriennale 2021–2023, positiv auf ihre dritte und turnusgemäß letzte Spielzeit. Kurz vor Ende des jährlichen Festivals der Künste am 23. September resümiert sie: „Es war uns eine große Freude, ein Festival dieser Möglichkeiten, Größe und Wichtigkeit mit einer Vielzahl von Beteiligten gestalten zu dürfen. Ich möchte mich dafür sehr herzlich bei unserem Publikum, bei den hoch inspirierenden Künstler:innen aus aller Welt und der Region, den Fördernden und dem Team aller Mitarbeitenden bedanken. Wir sind glücklich, dass das Festival als Ort des Zusammenkommens so gut angenommen wurde. Mit zahlreichen ortspezifischen Auftragsarbeiten, mit sowohl raumgreifend großen als auch intimen Inszenierungen, in der Begegnung und künstlerischen Einbeziehung von Menschen aus der Region ist so viel Einzigartiges entstanden! Künstlerische Arbeit ist Gemeinschaftsarbeit, und Erfolg hat für mich viel mit gelungenem Austausch zu tun.“
Noch bis Samstag, 23. September 2023 bespielt die Ruhrtriennale die ehemaligen Industriemonumente der Metropole Ruhr in den Städten Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen. Das jährliche Festival an den Schnittstellen von Musiktheater, Schauspiel, Konzert, Tanz, Bildender Kunst, Literatur und Film bot verschiedenste Zugänge zur Kunst in den besonderen Spielstätten. Die diesjährige Ruhrtriennale ist die dritte der auf drei Jahre angelegten Intendanz der Schweizer Regisseurin Barbara Frey. Das diesjährige Festival präsentierte 34 Produktionen und Projekte in 113 Veranstaltungen, darunter 13 Eigen- und Koproduktionen, fünf Uraufführungen, eine Europäische und acht Deutsche Erstaufführungen und beteiligte mehr als 600 Kunstschaffende aus über 35 Ländern.
Kurz vor Ende der knapp siebenwöchigen Ruhrtriennale wird eine Gesamtauslastung von rund 86 Prozent erwartet. Bei rund 31.000 ausgegebenen Tickets und weiteren rund 30.000 Nutzer:innen der Veranstaltungen bei freiem Eintritt besuchten rund 61.000 Menschen die diesjährige Festivalausgabe.
Eine positive Bilanz zieht auch Dr. Vera Battis-Reese, Geschäftsführerin der Kultur Ruhr GmbH: „Die Ruhrtriennale 2023 war rundum erfolgreich. Wir freuen uns über herausragende Produktionen und ausverkaufte Vorstellungen, darunter zahlreiche Höhepunkte wie ‚Ein Sommernachtstraum‘ in der Regie der inszenierenden Intendantin Barbara Frey, ‚Skatepark‘ der Choreografin Mette Ingvartsen, ‚Abendlob und Morgenglanz‘ mit Chorwerk Ruhr unter Leitung von Florian Helgath oder ‚Aus einem Totenhaus‘ in der Regie von Dmitri Tcherniakov. Mit Blick auf die drei Festivalausgaben unter der Intendanz von Barbara Frey haben wir Kunst auf höchstem Niveau erlebt, drei Jahre, die trotz großer gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen stets inspirierend und mit besonderer Strahlkraft gewirkt haben. Mein großer Dank gilt Barbara Frey, den Dramaturg:innen, dem gesamten Team und all unseren Fördernden.“