Euphoria heißt die lang erwartete neue, multidisziplinäre, raumgreifende Filminstallation von Julian Rosefeldt, die bei der Ruhrtriennale 2022 uraufgeführt wird.
Der in Berlin lebende Künstler ist international bekannt für seine visuell opulenten und akribisch choreografierten Bewegtbildarbeiten, die meist als komplexe Multi-Screen-Installationen präsentiert werden. Inspiriert von der Geschichte des Films, der Kunst und der Popkultur verwendet Rosefeldt bekannte filmische Tropen, um die Zuschauer:innen in surreale, theatrale Welten zu entführen, die dem Publikum stets vertraut, jedoch fremd geworden sind. Rosefeldt hat seit 2011 eine Professur für Medienkunst an der Akademie der Bildenden Künste in München inne.
Nicht zum ersten Mal zeigt der Videokünstler und Filmemacher seine Arbeiten bei der Ruhrtriennale. Bereits 2015 und 2016 begeisterte er das Publikum (nicht nur) der Ruhrtriennale mit In the Land of Drought und Manifesto. Ein Blick zurück in die Vergangenheit und ein Ausblick auf das, was wir in diesem Jahr erwarten können.